Was uns wirklich wichtig ist, vergrößert sich, wenn uns Dunkelheit umgibt. Die Entsprechung hierfür ist die Pupille, die im Hebräischen ISCHON1, 1+10+300+6+50, heißt, eigentlich „Männchen“ (ISCHON ist das Diminutiv von ISCH, 1+10+300, Mann).
Ein anderes Wort für das Sehloch ist GALGAL, 3+30+3+30, genau wie das Rad heißt. Beim gesunden Menschen ist die Pupille auch rund wie ein Rad. Bei Toten sieht man in fast allen Fällen entrundete Pupillen – das Rad der Zeit dreht nicht mehr. Was ist das Wichtigste für uns, solange wir auf dem Weg sind? Der Midrasch Tanchuma sagt über die Pupille:
„Denke nicht, dass dein Weißes dir Einsicht gibt; es ist das Dunkle im Zentrum, wodurch du sehen kannst, worein das Licht fallen kann, es ist nicht das Weiße, das das Dunkle umgibt.“