auf Hebräisch harajon, 5-200-10-6-50 (271) Athbasch = 222
Das Wort maher, 40-5-200, schnell, eilen, hängt damit zusammen. Bei der biologischen Konzeption eilen die Samen, um sich mit dem Ei zu verbinden. Jeder von uns ist aus der schnellsten Samenzelle hervorgekommen!
Der Berg, har, 5-200, ist auch im Wort enthalten. So wird der Bauch der Schwangeren zum Berg, der die Frucht verbirgt. Der Athbasch-Wert (222) zeigt eine Verbindung zum Wort barech, segnen, 2-200-20 (222).
Das dt. Wort schwanger bedeutet heute ein Kind erwartend, etymologisch meint es schwer(fällig) = in die Schwere fallend. Oder: Aufgrund der Schwere fallend. Lat. Gravidus, von gavis = schwer, schlimm, traurig, ernst, streng, konsequent, verdrießlich. Gravieren und gravierend > prägen > prägnant, lat. pregnant > prae-gnans = vor der Kunde / der Botschaft. Botschaft ist im Hebräischen verwandt mit Fleisch (b’ssorah und bassar). Fleischwerdung bedeutet demnach geboren werden in das Konkrete. “Und das Wort ward Fleisch” (Joh. 1,14) = die Botschaft entsteht durch die Einswerdung von männlich und weiblich an einem finsteren Ort, d.h. dem Verschmelzen der Gegensätze – das nur im Verborgenen bei uns stattfinden kann – und kommt nach einer Zeit des Wachsens und Reifens als etwas Neues aus der Gebärmutter hervor.
Im Engl. lautet das Wort für schwanger heute pregnant, ursprünglich wurde convincing (= miteinander siegen) oder compelling (= gemeinsam in Bewegung setzen) verwendet. Im Englischen bedeutet grave Grab. Im Niederländischen lautet das Grab Graf. Im Deutschen stammt das Wort Graf von gr. grapheus, dem Schreiber. Grapho ist ritzen einGRABen (Grafik). Die Inschrift am Kreuz heißt in Lk. 23,38 auf Griechisch epigraphäs und in Joh. 19,20 titlos. Schwanger, Schreiben und Grab haben sprachlich direkt miteinander zu tun. Geschriebenes kommt in die Schwere, bindet, macht verbindlich. Nur Frauen können schwanger werden. Nur sie besitzen eine Gebärmutter, hebr. rächäm, 200-8-40 (248) gleich geschrieben wie racham, Barmherzigkeit. Doch ist die Gebärmutter ein Ort der Finsternis. Bevor das, was hier heranwächst ins Sichtbare tritt, vergehen beim Menschen etwa 10 Mondmonate. Das Medium, in welchem das Ungeborene »wohnt«, ist das Wasser (= Zeit). Wer geht mit uns, während wir in der Zeit leben, schwanger? In wessen Barmherzigkeit (Gebärmutter) sind wir eingebettet? Welche Frau ist das? Oder: Wessen weibliche Seite zeigt sich hier?