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Der Weg einer Raupe ist nachvollziehbar, man k\u00f6nnte sogar sagen: Es gibt einen roten Faden, dem man folgen kann. Sobald aus ihr ein Schmetterling geworden ist, gibt es diese Form der Nachvollziehbarkeit nicht mehr. Der Schmetterling ist das einzige fliegende Tier, das mit jedem Fl\u00fcgelschlag seine Flugbahn komplett \u00e4ndern kann. Wo ist hier der rote Faden? Es gibt keinen! \u201e ... so ist jeder, der aus dem Geist geboren ist.<\/i><\/b>\u201c (Joh. 3:8b)<\/div>\n\n\n \n
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Komm und sieh, <\/b>Gott f\u00fcllt seine Welt und die Seele f\u00fcllt den K\u00f6rper, Gott tr\u00e4gt seine Welt und die Seele tr\u00e4gt den K\u00f6rper, Gott ist einzig (\u05d9\u05d7\u05d9\u05d3) in seiner Welt und die Seele ist einzig, vor Gott gibt es keinen Schlaf und vor der Seele gibt es auch keinen Schlaf, Gott ist rein in seiner Welt und die Seele ist rein im K\u00f6rper, Gott sieht und wird nicht gesehen und die Seele sieht und wird nicht gesehen, so komme nun die Seele, welche sieht und nicht gesehen wird, und preise den Heiligen \u2013 gebenedeiet sei er! \u2013, der auch sieht und nicht gesehen wird.(Midrasch Debarim Rabba)<\/div>\n\n
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R. Bibi, R. Ibu und R. Huna haben im Namen des R. Jizchak bar Marjon gesagt: Die Israeliten h\u00e4tten gleich nach ihrem Auszug aus \u00c4gypten in das verhei\u00dfene Land kommen sollen, allein die B\u00e4ume daselbst waren durch die noachidische \u00dcberschwemmung alt geworden. Da sprach Gott: Soll ich die Israeliten in ein unfruchtbares Land ziehen lassen? Ich will sie 40 Jahre in der W\u00fcste herumwandern lassen, w\u00e4hrend dieser Zeit werden die Kanaaniter die alten B\u00e4ume abhauen und neue daf\u00fcr pflanzen und die Israeliten werden dann in ein reich gesegnetes Land kommen. <\/b><\/i>(Midr. Kohelet)Vielleicht l\u00e4sst uns Gott manchmal nur deshalb \u201eherumwandern\u201c, weil er gewisse Vorbereitungen f\u00fcr unseren weiteren Weg treffen muss, mit denen wir nichts zu tun haben sollen.<\/div>\n\n
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Wenn des Missgeschicks ich klage,Das zu tragen Gott mir gibt,Immer t\u00f6nt in mir die Frage,Ob mich Gott zu innig liebt.Wenn mit Pfeilen bittrer TageMeine Seele Gott durchsiebt,Widerhallt in mir die Klage,Dass mich Gott zu innig liebt.Wenn ich sehe und verzage,Wie mein Leben arm verstiebt,Weine ich an jedem Tage,Weil mich Gott zu innig liebt.Uriel Birnbaum, der Verfasser dieses Gedichtes, sagte, er habe dieses Gedicht im Traum gesehen und dann gleich nach dem Aufwachen so aufgeschrieben.<\/i><\/div>\n\n
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https:\/\/miunske.org\/luegen-sind-stabiler-als-man-denkt\/<\/a><\/div>\n \n \n
Ursprache<\/div>\n \n
L\u00fcgen sind stabiler, als man denkt - Ursprache<\/div>\n
Ein h\u00e4ufiges Verb im Alten Testament ist karath (\u05db\u05e8\u05ea), 20+200+400. \u00dcber 200x kommt es vor, es wird oft etwas \u00fcberstilisiert mit \u201eausrotten\u201c \u00fcbersetzt. Meist wird eine Handlung geschildert, deren Aus\u00fcbung eine \u201eAusrottung\u201c aus dem Volk nach sich zieht. Auch\u2026<\/div>\n<\/a>\n
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https:\/\/miunske.org\/wenn-alles-auf-einmal-kommt\/<\/a><\/div>\n \n \n
Ursprache<\/div>\n \n
Wenn alles auf einmal kommt ... - Ursprache<\/div>\n
\u2026 sind Zeit und Ewigkeit nah beieinander. Und das ganze Volk sieht die Stimmen (Ex. 20:18 w\u00f6rtlich) Wie kann man eine Stimme sehen? Neugeborene m\u00fcssen ihre Eindr\u00fccke verkn\u00fcpfen lernen. Das passiert ganz von selbst. Sie sehen ihre Mutter f\u00f6rmlich sprechen\u2026<\/div>\n<\/a>\n
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https:\/\/miunske.org\/moses-reichtum\/<\/a><\/div>\n \n \n
Ursprache<\/div>\n \n
Moses Reichtum - Ursprache<\/div>\n
Die ersten Tafeln des Bundes kamen von Gott selbst. Mose zertr\u00fcmmerte sie, doch er bekam eine 2. Chance. Er soll nun selbst zwei neue Tafeln liefern, worauf Gott schreiben kann. Die neuen Tafeln musste er zun\u00e4chst aus einem Stein hauen (Ex. 34:1). Die Aufgabe\u2026<\/div>\n<\/a>\n
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Herzlichen Dank auch f\u00fcr jede Unterst\u00fctzung, die mir diese T\u00e4tigkeit erm\u00f6glicht! \ud83e\udd8b<\/b><\/i><\/div>\n\n\n \n
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Das hebr\u00e4ische Wort in der Grafik bedeutet je nachdem, ob es auf einen Mann oder eine Frau bezogen wird, etwas Unterschiedliches.Wenn der Mann etwas sieht, bedeutet es zugleich, dass die Frau sich f\u00fcrchtet. Auch wenn es bis in die Biologie eine gewisse \u00dcbereinstimmung gibt, so bezieht es sich doch in erster Linie auf jeden einzelnen Menschen. Die \u00e4u\u00dfere Sicht auf die Welt erzeugt oft Angst, weil dieses Sehen nicht \u201ehinter den Vorhang\u201c schauen kann. Die innere Sicht kann den Vorhang rei\u00dfen lassen, sodass der Mensch Zusammenh\u00e4nge erkennen kann, die ihm Ruhe und Gelassenheit geben.<\/div>\n\n
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Eine Liebe, die an eine Eigenschaft gekoppelt ist, bleibt nicht.Gen. 25,28: Und Isaak hatte Esau lieb, denn Wildbret war nach seinem Mund; Rebekka aber hatte Jakob lieb.<\/i>Wort f\u00fcr Wort lautet der Vers im hebr. Original: und liebt Isaak Esau, WEIL Jagdgut <\/i>(engl. \u201eGame\u201c) in seinem Mund und Rebekka liebt Jakob.<\/i>Man achte hier auf die Position des Wortes \u201elieben\u201c in Bezug auf die Namen, auf die es sich bezieht. Bei Rebekka und Jakob befindet sich die Liebe ZWISCHEN den Namen, wohingegen sie bei Isaak und Esau AUSSERHALB steht.<\/div>\n\n
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R\u00f6m. 10,17: Also ist der Glaube aus (dem) Ohr (griech akon<\/i>, daher Akustik<\/i>), das Geh\u00f6rte aber durch (griech. dia<\/i>) Gottes Wort.<\/b>\u201eDia\u201c bedeutet auch \u201ezwischen Zweien\u201c. Nur der Mensch steht zwischen Himmel und Erde, um diese beiden zu verbinden, nur er steht aufrecht und seine Fortbewegungsarten sind zwingend auf das Gleichgewicht angewiesen. Negieren wir den Vers, lautet er: Ohne H\u00f6ren des Wortes Gottes findet ein Mensch kein Vertrauen, das \u00fcber das Sichtbare hinausreicht, und hat er das nicht, findet er keine Balance im Leben. Sein Fall ist dann unvermeidlich und ein Weg somit unm\u00f6glich.<\/div>\n\n
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In der Tierwelt ist es oft der Mann, der sich mit seinen sch\u00f6nen Farben, T\u00e4nzen und bei den V\u00f6geln obendrein mit sch\u00f6nem Gesang in Szene setzt und um die Frau wirbt. Bei den Menschen ist es von alters her eher so, dass die Frau einen st\u00e4rkeren Sinn f\u00fcr das \u00c4u\u00dfere und ihr eigenes Aussehen hat. Genau daf\u00fcr sch\u00e4tzt und ehrt man auch die Frau. Sobald M\u00e4nner ihr \u00c4u\u00dferes betont in Szene setzen und Frauen ihren Sinn f\u00fcr das Weibliche verlieren, ist die N\u00e4he zum Tier gr\u00f6\u00dfer als zur Ebenbildlichkeit Gottes.<\/div>\n\n
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Rabbi Jizchak Me\u00efrs Frau fragte ihn einmal, warum er so wenig schlafe \u2013 damit schade er doch seiner Gesundheit. Er antwortete lachend: \u00abWarum hat dein Vater mich dir zum Mann genommen? Weil ich ein Lernbegabter war. Und was hei\u00dft das, ein Lernbegabter? Das hei\u00dft, man lernt in zwei Stunden, wozu ein andrer den ganzen Tag braucht. So schlafe ich in zwei Stunden, wozu ein andrer die ganze Nacht braucht.\u00bb<\/div>\n\n
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Wer einmal mit dem Atmen begonnen hat, braucht die Trennung von der Nabelschnur nicht mehr zu f\u00fcrchten.<\/div>\n\n
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Der erste Buchstabe eines Wortes wird das Haupt des Wortes<\/i> genannt. Nehmen wir beim Wort f\u00fcr Schlange, Nachasch<\/i> (\u05e0\u05d7\u05e9), das Haupt weg, das ist die Nun<\/i> (\u05e0), bleibt Chasch<\/i> (\u05d7\u05e9) \u00fcbrig und das bedeutet "Eile". Eilen, Beschleunigen, die Geschwindigkeit immer weiter erh\u00f6hen<\/i>, ist ein Zeichen davon, dass der Schlange das Haupt zertreten wurde. Chasch<\/i> bedeutet aber auch F\u00fchlen und Empfinden. Chasch B\u2018Rosch<\/i> sind Kopfschmerzen (\u05d7\u05e9 \u05d1\u05e8\u05d0\u05e9), die im Hebr\u00e4ischen demnach auch als \u201eEile im Kopf<\/b>\u201c gelesen werden k\u00f6nnen.<\/div>\n\n\n \n
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Schimon ben Jochai sagte (\u00fcber den Mord Kains an Abel): Es ist schwierig, es zu sagen, und es ist unm\u00f6glich, es mit dem Mund auszusprechen: \u201eDies ist vergleichbar mit zwei Athleten, die vor dem K\u00f6nig standen und rangen. H\u00e4tte der K\u00f6nig gewollt, h\u00e4tte er sie trennen k\u00f6nnen, aber der K\u00f6nig wollte sie nicht trennen. Einer \u00fcberw\u00e4ltigte seinen Gegner und t\u00f6tete ihn. Der Erschlagene schrie und sagte: 'Wer wird f\u00fcr mich Gerechtigkeit vor dem K\u00f6nig fordern?' So "schreit das Blut deines Bruders zu mir von der Erde her." (Gen. 4:10)Abels Seele konnte nicht auf die H\u00f6he hinaufsteigen, weil noch nie eine Seele dorthin aufgestiegen war. Und sie konnte auch nicht in den Boden hinabsteigen und dort bleiben, da noch nie ein Mensch dort begraben worden war, daher wurde sein Blut auf die B\u00e4ume und auf die Steine geworfen.\u201c Also schreit das, was keine Stimme hat. Und an allem, woran das Blut der \u00dcberheblichkeit und Verachtung klebt, verfolgt den T\u00e4ter dieses Schreien, sobald es still um ihn wird. Deshalb ertr\u00e4gt Kain die Stille nicht und ist hinfort \u201eunstet und fl\u00fcchtig\u201c, sodass er auch in der Ruhe nicht ruht.(Nach Bereshith Rabbah)<\/div>\n\n
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Gen. 37,3: Und Israel liebte Joseph mehr als alle seine S\u00f6hne, weil er der Sohn seines Alters war;<\/i><\/b>Israel trug noch den jungen Jakob in sich, der sich von seinem eigenen Vater Isaak abgelehnt gef\u00fchlt hatte (... weil der seine Liebe nur Esau gegen\u00fcber zum Ausdruck bringt<\/i> > Gen. 25:28). Jakob wollte ein besserer Vater sein, als sein eigener, aber macht im Alter genau das, was er an seinem Vater verurteilt hat.Der Grund hierf\u00fcr ist, dass sich mit Joseph Israels gr\u00f6\u00dfte Sehnsucht erf\u00fcllt hatte. Es ist ein sehr merkw\u00fcrdiger Umstand, dass gro\u00dfe Durchbr\u00fcche der Freude im Leben gleichzeitig Eigenschaften wach werden lassen, von denen man dachte, man h\u00e4tte sie nicht.<\/div>\n\n
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